Im Verlauf der Evolution entwickeln sich Gehirnzellen und Nervenzellen des Menschen und werden zunehmend genauer, sensibler und empfindlicher.
Ein Bild aus dem Buch des Neurowissenschaftlers Manfred Spitzer zeigt die Abbildung einer schematischen Vorstellung vom Gehirn. Daran zu erkennen sind Teile des Körpers.

Die Abbildung ist wie folgt zu verstehen:
Jeder Nerv von einem unserer Sinnesorgane wird im Gehirn repräsentiert. An manchen Stellen ist das Gefühl, Empfindungszentrum engmaschiger, an anderen Stellen empfinden wir nahezu nichts. Der Grund ist die Anzahl der Nervenfaser. Wenig Nervenfasern bilden ein geringeres Informationszentrum im Gehirn ab, viele Nervenzellen bilden viele Informationszellen im Gehirn ab. Von der Hand gehen bsw. sehr viele Nervenzellen aus, den sie ist sehr vielschichtig und komplex aufgebaut. Der Anteil ihrer Repräsentation im Gehirn nimmt daher viel Raum ein. Und das sind nur die Nervenfasern. Hinzu kommen die Verbindungen mit weiteren sensorischen und motorischen Fähigkeiten.
Im Lauf der Evolution haben sich die Nervenfasern zunehmend entwickelt, d.h. vor vielleicht tausenden Jahren waren noch nicht so viele Nerven entwickelt und im Gehirn repräsentiert. Die Repräsentation im Gehirn wäre demnach unscharf, undeutlich gewesen.
Lernen in der Evolution des Menschen ist wie Löcher im Schweizer Käse füllen. Je mehr Pixel ein Bild bekommt, desto deutlicher wird was vor Augen ist. Eine weitere Bildfolge soll auch diesen Zusammenhang verdeutlichen.
Repräsentationen, und es geht weiter

Im Bild sind die groben Umrisse einer Kuh zu sehen (S. 61, Spitzer, 2004). Wenn das Gehirn lernt, entstehen erste Konturen einer Form. In diesem Fall eine Kuh. Man könnte vom Zeitalter der Intelligenz sprechen, wenn es darum geht das Menschen in der Lage sind ganze Muster zu erkennen.

Zitiert aus S. 62, Spitzer, 2003, Darstellung einer Kuh des Künstlers Dallenbach.
Im ersten Bild benötigt das Gehirn evtl. Zeit um die Umrisse einer Kuh zu erkennen. Unabhängig wie schnell oder langsam jemand das Abbild erkennt, weis man von der Form, die eine Kuh abgibt, wird man das bekannte Bild erkannt.
Heute sind es nicht unbedingt greifbare Gegenstände die Menschen erkennen müssen, sondern es sind nicht greifbare, vielleicht immaterielle Gegenstände die die Fähigkeit verlangen Muster zu erkennen.
Wenn einem Menschen das Abbild einer Kuh zuvor nicht bekannt war, so wird der Mensch im Verlauf der Evolution gelernt haben diese als Kuh, Hund oder Katze wahrzunehmen.
Man kann sich nun also gut vorstellen, das Menschen vor gut 1000, 2, 3 oder mehr tausenden Jahren diese Formen der Repräsentationen erst entwickelt haben, so wie auch wir heute lernen diverse Muster dieser Formen in der Welt zu erkennen.
Religion ist in der Darstellung der Nutzen den Menschen zu kultivieren. Sie hinter fragt nicht den tiefen wissenschaftlichen Aspekt, sondern den erzieherischen. Was ist für den Menschen notwendig und erforderlich um sein Überleben, sein da sein zu sichern und zu entwickeln?
Wozu aber wäre es wichtig zu verstehen und begreifen, was sich hinter Phänomenen wie dieses erwähnte verstehen zu wollen? Weil es Teil der Entstehung des kollektiven Gedächtnisses ist. Jeder Mensch lebt diese Entwicklung aus der Vergangenheit heute genauso erneut durch.
Wenn man auf das eigene Leben zurückblickt, dann sieht man in jedem neuen Leben die Möglichkeit und die Chance sich an Dingen im Leben festzuhalten, was ich ohne Tiefgängig sein zu wollen als Götzen bezeichnen würde.
Eine unserer Hauptaufgaben als Mensch ist es demnach den Glauben an eine Zukunft auf dauerhafte weise zu kultivieren, während wir wehenartig, eruptiv immer wieder zurückkehren zum Götzendienst, der Verfügung die wir in der Welt sehen. Ob das nun kompliziert scheint oder nicht, es beschreibt wie die Welt funktioniert, ob man das nun wahrhaben möchte oder nicht.
Mit zunehmender evolutionärer Entwicklung und dem aufdecken so mancher Fundstellen, blickt der Mensch im Grunde lediglich tief in sein eigenes innerstes Bewusstsein. Das ist unser erleben.
Um wieder in die Anfänge der Zeit zurückzukehren, der Mensch muss das Bedürfnis erkannt haben, das eine Heldenfigur erforderlich ist. Ich weiß das im Geschlechterkampf der Gegenwart sehr viel Minderwertigkeit herrscht. Ich möchte daher ausdrücklich davor warnen sich mit einem wohlwollenden Satz zu schmücken.
Aus dem Geschlecht von Menschen gehen seine Eigenschaften hervor. Ist der Mensch äußerlich körperlich ausgereift, dann erfolgen weitere innere Entwicklungen. Auf diese Weise hört die Weiterentwicklung seiner Produktivität nie auf. Die Geschlechter, so zeigte es Wilhelm Reich erstmalig auf, wirken auf die Entwicklung des Gehirns. Jeder Mensch hat beide Anteile in sich. Ein weibliches Geschlecht steht im Grunde nicht in Konkurrenz zum männlichen, und auch nicht umgekehrt. Jedes Geschlecht hat Eigenschaften die richtig erkannt und zum Einsatz gebracht werden müssen.
Das die Entwicklung einen Konkurrenzkampf ums Geschlecht mit sich bringt wie bsw. Frauen können nicht einparken und Männer denken nur an Sex ist der evolutionären Entwicklung geschuldet. Es ist Weisheit erforderlich um zu verstehen, dass ein jedes seinen Platz in der Welt haben muss und das dies zu finden ist.


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