Schlagwort: Zellen

  • Zellkern als Vorbild für DNA-basierte Computerchips

    Zellkern als Vorbild für DNA-basierte Computerchips

    Im menschlichen Körper verarbeiten Stammzellen genetische Informationen äußerst verlässlich und sehr schnell. Dazu greifen sie gezielt auf bestimmte Abschnitte der DNA im Zellkern zu. Wie das DNA-basierte Informationssystem funktioniert, haben Forschende des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) untersucht. Ihre Ergebnisse zeigen, dass dieser Vorgang mit Prozessen in modernen Computern vergleichbar ist und somit als Vorbild…

  • Wie Stresssignale den Zellkern aufweichen und die Zelle verändern

    Wie Stresssignale den Zellkern aufweichen und die Zelle verändern

    Ein Forschungsteam der Universität zu Köln hat herausgefunden, dass Zellen in Geweben mit hohem Energiebedarf anders als üblich auf mitochondriale Fehlfunktionen reagieren. Anstatt sich abzuschalten, passen die Zellen ihren Stoffwechsel als Antwort auf die Stresssignale an und produzieren ein bestimmtes Molekül, das die Funktionen des Zellkerns verändert / Veröffentlichung in „Nature Metabolism“ Köln/Germany, 4. August…

  • Synapsen in der Großhirnrinde sind zuverlässiger als jene im hinteren Teil des Gehirns

    Forschende des Carl-Ludwig-Instituts der Universität Leipzig haben herausgefunden, dass innerhalb der Großhirnrinde die synaptische Signalübertragung zwischen Gehirnzellen bereits bei geringen Mengen von Kalzium-Ionen sehr zuverlässig funktioniert, anders als im hinteren Hirnbereich. Die Erkenntnisse sind ein weiterer Baustein für das Verständnis des gesunden Gehirns, könnten sich aber auch als nützlich für die Computerindustrie erweisen, wenn es…

  • Zellen haben scharfe Ohren

    Zellen haben scharfe Ohren

    Forschende entdecken Parallelen in der Zellkommunikation zwischen Embryo und Ohr. Wie alle komplexen Organismen entsteht jeder Mensch aus einer einzigen Zelle, die sich durch unzählige Zellteilungen vervielfacht. Tausende von Zellen koordinieren sich, bewegen sich und üben mechanische Kräfte aufeinander aus, wenn ein Embryo Gestalt annimmt. Forschende des Göttingen Campus Instituts für Dynamik biologischer Netzwerke (CIDBN),…

  • Aktivität stabilisiert Gemische

    Aktivität stabilisiert Gemische

    Asymmetrische Wechselwirkungen zwischen Molekülen können als stabilisierender Faktor für biologische Systeme dienen. Ein neues Modell der Abteilung Physik lebender Materie am Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation (MPI-DS) zeigt diese regulierende Rolle der Nicht-Reziprozität. Die WissenschaftlerInnen erforschen die physikalischen Prinzipien, auf deren Grundlage Teilchen und Moleküle Lebewesen und schließlich Organismen bilden können. Göttingen/Germany, 22. April 2025.…

  • Funktionsstörung von Mitochondrien beeinflusst die Skelettalterung

    Funktionsstörung von Mitochondrien beeinflusst die Skelettalterung

    Neue Mechanismen aufgedeckt, die zeigen, wie entwicklungsabhängige Störungen der Mitochondrienfunktion zur vorzeitigen Skelettalterung führen / Veröffentlichung in Science Advances. Köln/Germany, 22. April 2025. Ein Hauptmerkmal eukaryotischer Zellen ist die von einer Membran umschlossene Struktur, als Organellen bezeichnet. Zu diesen gehören die Mitochondrien. Mitochondrien und Chloroplasten spielen spezifische Rollen bei der Energiegewinnung, weil sie jeweils bei…