Schlagwort: Verhalten

  • Kooperationen in der Gesellschaft Wie unser Gedächtnis unser Verhalten beeinflusst

    Kooperationen in der Gesellschaft Wie unser Gedächtnis unser Verhalten beeinflusst

    Kooperation entsteht oft durch „direkte Reziprozität“, bei der Hilfe auf Gegenseitigkeit basiert. Eine Studie zeigt, dass Strategien, die mehrere vergangene Züge eines Mitspielers berücksichtigen, die Kooperation fördern. Entscheidend ist, das gesamte Verhalten zu analysieren, statt nur die Häufigkeit der Kooperation. Dies betont die Bedeutung eines längeren Gedächtnisses und komplexer Strategien für nachhaltige Zusammenarbeit. Plön/Germany, 09.…

  • Wie ein Sinn für Gerechtigkeit im Kindesalter entsteht

    Wie ein Sinn für Gerechtigkeit im Kindesalter entsteht

    Was gerecht ist und was ungerecht, und wie sich dies als Empfindung im Kleinkindalter entwickelt, das untersuchen zwei Forschende der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, der Universität Tilburg in den Niederlanden sowie der Veterinärärztlichen Universität Wien. Das Verhaltensexperiment ist im Fachblatt Communications Psychology erschienen. Düsseldorf. 30. September 2024. Ein altbekanntes Szenario! Der siebenjährige Lukas beschwert sich lautstark, wenn…

  • Emotionale Ausdrücke im Sport

    Emotionale Ausdrücke im Sport

    Forschungsprojekt des Instituts für Trainingswissenschaft und Sportinformatik zu nonverbalen Verhaltensweisen im Sport erhält DFG-Förderung Köln/Germany, 19. Juni 2024. Die Deutsche Forschungsgesellschaft (DFG) fördert ein Forschungsprojekt des Instituts für Trainingswissenschaft und Sportinformatik der Deutschen Sporthochschule Köln zum Zusammenhang nonverbaler Verhaltensweisen im Sport und kultureller Herkunft. Jeder, der schon mal bei einem Sportevent zugeschaut hat, kennt die…

  • Welche Rolle spielt das Bindungshormon Oxytocin bei seltenen Entwicklungsstörungen?

    Welche Rolle spielt das Bindungshormon Oxytocin bei seltenen Entwicklungsstörungen?

    Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert neue Emmy Noether-Nachwuchsgruppe am Universitätsklinikum Heidelberg sechs Jahre lang mit insgesamt rund 2,1 Millionen Euro / Neurowissenschaftler Dr. Ferdinand Althammer vom Institut für Humangenetik am Universitätsklinikum Heidelberg untersucht Mechanismen gestörter Signalgebung im Gehirn bei Prader-Willi- und Schaaf-Yang-Syndromen Heidelberg/Germany, 23. Mai 2023. Wie Verhaltensauffälligkeiten bei zwei seltenen Entwicklungsstörungen mit einem Mangel des Bindungshormons…

  • Wie Körper und Gehirn bei Angst zusammenspielen

    Was passiert in unserem Gehirn, wenn wir Angst haben? Das Defense Circuits Lab am Uniklinikum Würzburg hat ein Rahmenkonzept erstellt, um die Ausprägung von Verhalten und körperlichen Anpassungen inklusive ihrer komplexen Dynamik zu charakterisieren und so die Gehirnaktivität bei Angst besser zu verstehen. Übergeordnetes Ziel ist die Erforschung neuer Therapieansätze bei Angsterkrankungen. Die Studie wurde…

  • Schwarmintelligenz als Folge physikalischer Mechanismen

    Scheinbar spontan koordiniertes Schwarmverhalten in großen Tierverbänden ist ein faszinierendes und auffälliges kollektives Phänomen. Experimente von Forschenden der Universität Leipzig an laserbetriebenen synthetischen Mikroschwimmern zeigen nun, dass vermeintliche Schwarmintelligenz zuweilen auch die Folge simpler und generischer physikalischer Mechanismen sein kann. Ein Physikerteam um Prof. Dr. Frank Cichos und Prof. Dr. Klaus Kroy fand heraus, dass…