Schlagwort: Gehirn
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Zuhören oder Ignorieren – oder sich auf eine Stimme konzentrieren
Sowohl als auch! Sich in einer Menschenmenge zu unterhalten und zeitgleich der Freundin, dem Freund zuhören, in einem anderen Thema. Dazu weitere Hintergrundgeräusche wie reden, lachen und feiern anderer. So manche Person macht sich selbst klar, kein Problem, für andere hingegen scheint es durchaus Energiereich. Ein Wissenschaftsteam des Max-Planck-Instituts für Kognitions- und Neurowissenschaften der Uni…
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Welche Schaltkreise im Gehirn unser Alltagsverhalten bestimmen
Vom dualen System zum Netzwerk: Forschungsteam aus Chemnitz, Santiago de Chile und Magdeburg hat eine neue Sicht auf die Handlungssteuerung im Gehirn und ihren Nutzen für die Entwicklung neuroinspirierter KI Chemnitz/Germany, 24. Oktober 2025. – Das erforschen und erschließen spezifischer und universeller Funktionen des Gehirns wird offensichtlich sehr lange begleitend für den kommenden Zeitgeist sein…
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Es ist nie zu spät, mit dem Singen anzufangen – Oder was Neuroplastizität und Testosteron gemeinsam haben
Plastizität des Gehirns: Das Gehirn weiblicher Kanarienvögel hält die Fähigkeit zum Singen lebenslang aufrecht, obwohl die Vögel normalerweise nicht singen. Dies zeigt, dass inaktive neuronale Schaltkreise bei Bedarf aktiviert werden können.Fortschrittliche Techniken: Mithilfe moderner Mikroskopie und räumlich aufgelösten Genexpressionsmustern fanden Forschende heraus, dass eine für den Gesang wichtige Gehirnregion („HVC“) nicht an Größe zunimmt, damit…
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Das Geschlecht des Körpers – Warum unsere Organe kein einfaches männlich oder weiblich kennen
Neue Studie des Max-Planck-Institut für Evolutionsbiologie in Plön und dem Biomedical Pioneering Innovation Center der Peking University in Beijing, China zeigt: Unsere Organe bilden ein Mosaik geschlechtsspezifischer Merkmale – fernab der strikten Einteilung in „männlich“ und „weiblich“. Plön/Germany, 19. September 2025. – Das ein Geschlecht im Körper viel komplexer sein soll als man sich hätte…
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Wie Synapsen zusammenhalten und was sie hemmt
Ein Kölner Forschungsteam hat eine molekulare Perspektive auf die Architektur von Synapsen entwickelt. Ihre Studie zeigte, dass ein Protein im Gehirn flexible Filamente bildet und damit als wesentlicher Baustein inhibitorischer Synapsen dient / Veröffentlichung in „Nature Communications“ Köln/Germany, 19. September 2025. – Der überwiegende Teil der Synapsen, welche die Neuronen im Gehirn verbinden kommunizieren chemisch miteinander. Nur…

