Schlagwort: Gedächtnis
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Gehirn und Vorstellungskraft: wie das geistige Auge uns beim Lernen und bei Veränderungen hilft
Eine neue Studie der Universität von Colorado Boulder (CU Boulder) und des MPI CBS zeigt, dass allein die Vorstellung einer positiven Begegnung mit jemandem dazu führen kann, dass man diese Person mehr mag. Dieses wird durch die Aktivierung von Gehirnregionen ermöglicht, die für das Lernen und die Präferenzbildung zuständig sind. Die Ergebnisse könnten Auswirkungen haben…
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Denken kostet Energie
Wie stark beeinflusst unser Stoffwechsel das Denken? Dieser Überlegung ist der Wissenschaftsphilosoph Dr. Philipp Haueis von der Universität Bielefeld in einer aktuellen Veröffentlichung im Fachjournal „Behavioral and Brain Sciences“ nachgegangen. Gemeinsam mit seinem Co-Autoren David J. Colaço, PhD, von der Ludwig-Maximilians-Universität München beleuchtet Haueis, wie der Stoffwechsel des Gehirns unsere kognitiven Fähigkeiten beeinflusst, also Prozesse…
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Schlaf hält Erinnerungen frisch Neuronale Muster reorganisieren sich im Schlaf, um Gedächtnis zu stärken
Warum ist Schlaf so wichtig für das Lernen und das Gedächtnis? Neurowissenschafter am Institute of Science and Technology Austria (ISTA) beleuchten diese Funktion, indem sie die neuronale Aktivität im Gehirn von Ratten im Schlaf, nach dem Kennenlernen einer neuen Umgebung, bis zu 20 Stunden lang überwachen. Im Mittelpunkt der Ergebnisse stehen Reorganisationen neuronaler Aktivitätsmuster während…
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Neuartige Memristoren gegen das katastrophale Vergessen der KI
Sie brauchen extrem wenig Strom und verhalten sich ähnlich wie Gehirnzellen: sogenannte Memristoren. Jülicher Forschende um Ilia Valov haben nun in Nature Communications neuartige memristive Bauteile vorgestellt, die wesentliche Vorteile gegenüber bisherigen Versionen haben: Sie sind robuster, funktionieren in einem größeren Spannungsbereich und können sowohl analog als auch digital betrieben werden. Mit diesen Eigenschaften könnten…
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Kooperationen in der Gesellschaft Wie unser Gedächtnis unser Verhalten beeinflusst
Kooperation entsteht oft durch „direkte Reziprozität“, bei der Hilfe auf Gegenseitigkeit basiert. Eine Studie zeigt, dass Strategien, die mehrere vergangene Züge eines Mitspielers berücksichtigen, die Kooperation fördern. Entscheidend ist, das gesamte Verhalten zu analysieren, statt nur die Häufigkeit der Kooperation. Dies betont die Bedeutung eines längeren Gedächtnisses und komplexer Strategien für nachhaltige Zusammenarbeit. Plön/Germany, 09.…

