Innsbruck, 22.10.2024. In so manchem Kleidungsstück ist ein Recco-Tag eingebaut. Wenn die Flugrettung durch die Stubaier Alpen ihre Trainingseinsätze fliegt, dann auch gerne mit einem Recco-System. Wie das funktioniert ist im Video gegen Ende zu sehen. Während der Peiler Signale sendet meldet sich das Tag aus dem Kleidungsstück zurück. So kann die vermisste Person ohne zutun geortet werden.
Geübt werden muss regelmässig und die erforderlichen Einsätze in der Realität nehmen zu. Neben den Rettungseinsätzen des Christopherus ist auch die Polizei mit einer Besatzung am Start. Mehrmals im Jahr müssen Einsätze geprobt werden. Denn im Ernstfall wird nicht gedacht, sondern gehandelt. Das muss sitzen. Ein hoffentlich positiver Stress diktiert dann das geschehen.
Die enge Zusammenarbeit zwischen Piloten und Flugrettern sei entscheidend, erklärt Markart, Landesausbildungsleiter Alpin „Die Problematik ist immer, dass es ein eingespieltes Team zwischen Piloten und Flugretter sein soll.“
Besonders heikel wird es, wenn der Retter beispielsweise auf einem Baum landet und hängt. „Wir müssen eine kurze, fixe Verbindung herstellen, das heißt, dass der Hubschrauber einen kurzen Zeitpunkt fix verbunden ist. Das ist eine große Gefahrenquelle. Darum sollten wir schauen, dass man das übt und dass es so kurz wie möglich ist.“
Weitere Infos unter:
(https://tirol.orf.at/stories/3278264/)


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