Kategorie: Psychologie

  • Gebrechlich, aber meist glücklich Neueste Erkenntnisse aus Hundertjährigen-Studien über Vulnerabilität und Resilienz

    Menschen, die 100 Jahre oder älter sind, sehen sich einerseits konfrontiert mit vielen gesundheitlichen Problemen, sozialen Verlusten und oft auch kognitiven Einschränkungen. Auf der anderen Seite haben sie meist ein erstaunlich hohes Niveau an Lebenszufriedenheit und sind eher selten depressiv. Wie passt das zusammen? Welche psychologischen Mechanismen spielen dabei womöglich eine Rolle? Was können wir…

  • Verwahrlosung, Stress und Erschöpfung in vielen Kitas Erziehungswissenschaftlerin und Kinderpsychiater schlagen Alarm

    Gestiegene Arbeitsbelastung, verschlechterte Rahmenbedingungen, mangelhafte Ausstattung sowie anhaltend eklatanter Personalmangel: Es braucht politische Lösungen. Berlin/Germany, 23. Juli 2022. Der Frage, ob Krippen bei den Kindern wie beabsichtigt Stimulation oder doch eher Stress erzeugen, ist Prof. Dr. Rahel Dreyer, Professorin für Pädagogik und Entwicklungspsychologie der ersten Lebensjahre an der ASH Berlin, bereits vor der Pandemie in…

  • Höher, schneller, lauter Studie zeigt, wie Stress im Job die Stimme verändert

    Zeitdruck, eine Abfuhr vom Chef, ständige Ablenkung: Im Berufsleben gibt es viele Faktoren, die Stress auslösen. Stress objektiv nachzuweisen, ist allerdings gar nicht so einfach. Psychologinnen und Psychologen der Universität des Saarlandes konnten nun Einflüsse von Alltags-Stress in der Stimme messen. Damit haben sie möglicherweise einen Weg gefunden, Stress besser aufzuspüren, um ihn besser bewältigen…

  • „Warum Trauer endet. Zur Zeitlichkeit von Emotionen.“

    Öffentliche Veranstaltung der DFG-Forschungsgruppe FOR 5022 „Medizin und die Zeit-struktur guten Lebens“ mit Gastvortrag von Philosophieprofessorin Dr. Eva Weber-Guskar. Donnerstag, 23. Juni 2022, 15:00 bis 16:30 Uhr, Online via Zoom. Göttingen/Germany. 19. Juni 2022. (umg) Wenn wir einen großen Verlust erleben, wie den Tod einer für uns wichtigen, geliebten Person, trauern wir. Meist aber vergeht…

  • Stress schädigt die Bewegungs-Zentren im Gehirn

    Stress schädigt die Bewegungs-Zentren im Gehirn

    Stress scheint sich negativ auf das Erlernen von Bewegungen auszuwirken – zumindest bei Mäusen. Zu diesem Schluss kommt eine aktuelle Studie der Universität Bonn. Demnach verlieren die Neurone von Nagern nach Stress einen Teil ihrer Kontakte zu anderen Nervenzellen. Die Tiere entwickelten zudem motorische Defizite. Die Ergebnisse lassen sich vielleicht für eine frühzeitigere Diagnostik und…

  • Schnelleres Altern durch Stress

    Graumulle besitzen für die Alternsforschung sehr bemerkenswerte Eigenschaften. Sie bekommen fast nie Krebs, sind noch im hohen Alter weitestgehend gesund und im Vergleich zu anderen Nagetieren extrem langlebig. In Abhängigkeit von ihrem Status in der Kolonie altern die Mulle unterschiedlich: sind sie sexuell aktiv, dann werden sie fast doppelt so alt wie ihre Artgenossen. Forscher…