Kategorie: Klimawandel
-
Bergfrühling beginnt immer früher – Wie das Klima die Alpen verändert
Der Klimawandel verändert die Alpen: Nach der Schneeschmelze spriessen die Pflanzen auf Wiesen und Weiden immer früher. Das beeinflusst Biodiversität, Landwirtschaft und das ökologische Gleichgewicht in den Bergen. SLF-Biologe Michael Zehnder hat diesen Trend mit Daten aus 25 Jahren wissenschaftlich belegt. Zürich/Switzerland, 16. Mai 2025. – Pflanzen spriessen immer früher aus der Erde, sobald der…
-
Wie gigantische Vulkanausbrüche und globale Klimaveränderungen zusammenhängen
Ein internationales Wissenschaftsteam hat wichtige geologische Klimaarchive aus dem Atlantik und Pazifik genauer als je zuvor synchronisiert. So konnten die Forschenden die zeitliche Abfolge der Ereignisse während der letzten Millionen Jahre vor dem Aussterben der Dinosaurier an der Kreide-Paläogen-Grenze entschlüsseln. Die geochemischen Daten geben zum ersten Mal preis, wann und wie zwei große vulkanische Eruptionsphasen,…
-
Tourismus vor der Klimawende Hindernisse und Chancen auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit
Der Geograph Dr. Niklas Völkening von der Universität Augsburg erforscht, wie sich der Klimawandel für bayerische Unterkünfte in Tourismusgebieten auswirkt und was diese bewegt, selbst Maßnahmen für Klimaneutralität anzugehen. Die Ergebnisse zeigen Einblicke in die Hemmnisse und Chancen einer Transformation der Branche hin zu mehr Klima- und Umweltschutz. Augsburg/Germany, 24. Februar 2025. Der Tourismus spiegelt…
-
Ohne intakte Natur werden wir unseren Wohlstand nicht halten können…
Wirtschaftliche Aktivitäten sind hochgradig abhängig von einer vielfältigen Natur und intakten Ökosystemen. Hierin waren sich alle ExpertInnen einig, die heute beim „Hauptstadt-Impuls“, einer von Wirtschaft und Wissenschaft gemeinsam durchgeführten Online-Veranstaltung, zu einer ambitionierten Biodiversitätspolitik in der kommenden Legislaturperiode aufriefen. Die Kernbotschaft: Ohne intakte Natur werden wir unseren Wohlstand nicht halten können, weil wir essenzielle Lebens-…
-
Gletscherschwund Süsswasser wird knapper und Meeresspiegel steigt
Das Abschmelzen der globalen Gletscher beschleunigt den Verlust regionaler Süsswasserressourcen. Und lässt den Meeresspiegel weltweit immer schneller ansteigen. Seit dem Jahr 2000 verlieren die Gletscher insgesamt jährlich 273 Milliarden Tonnen Eis, so die Schätzungen einer internationalen Forschergemeinschaft unter Leitung der Universität Zürich. Zürich/Switzerland, 19. Februar 2025. Im Jahr 2000 bedeckten die Gletscher weltweit eine Fläche…
-
Globaler Gletscherschwund hat sich enorm beschleunigt
Internationale Forschende unter Beteiligung der TU Graz legen eine weltweite Bilanz des Eisrückgangs seit Beginn des Jahrtausends vor. Die Gletscher der Alpen und Pyrenäen schmelzen im globalen Vergleich am schnellsten. Graz/Austria, 19. Februar 2025. Derzeit gibt es weltweit rund 275.000 Gletscher, in denen riesige Mengen an Süßwasser gespeichert sind. Doch dieser Speicher schrumpft zunehmend: Seit…