Kategorie: Biologie

  • Ein Chip mit natürlichen Blutgefäßen

    Ein Chip mit natürlichen Blutgefäßen

    TU Wien und die Universität Keio (Japan) haben eine neue Methode entwickelt, Blutgefäße in winzigen Organmodellen auf einem Chip zu erzeugen – rasch und reproduzierbar. Wien/Austria, 27. Mai 2025. – Wie kann man die Wirkung eines neuen Medikaments erforschen? Wie kann man das Zusammenspiel verschiedener Organe besser verstehen? In der medizinischen Forschung spielen sogenannte „Organ-on-a-chip“-Anwendungen…

  • Seit 123 Millionen Jahren blüht es auf der Erde

    Seit 123 Millionen Jahren blüht es auf der Erde

    Team der Leibniz Universität Hannover und der Universität Bonn weist nach, wann Blütenpflanzen in der Erdgeschichte aufgekommen sind. Die biologische Diversität wurde durch das Auftreten der Blütenpflanzen erheblich verändert. Man muss davon ausgehen das ein Farbsehen können des Menschen durch die Vielfalt der Blumewelt entstanden ist (Vgl. Studie 2001). Hannover/Germany, 20. Mai 2025. Sie sind…

  • Was NanoBots und Mikroorganismen gemeinsam haben

    Was NanoBots und Mikroorganismen gemeinsam haben

    Viele Mikroorganismen können sich in Flüssigkeiten zielgerichtet bewegen. Wie schaffen die das eigentlich, ohne komplexes Nervensystem? Forschungen der TU Wien liefern Erklärungen. Wien/Austria, 19. Mai 2025. Bakterien können es, Amöben können es, sogar Blutkörperchen können es: Sie alle haben die Fähigkeit, sich in Flüssigkeiten gezielt fortzubewegen. Und das, obwohl es sich um extrem einfache Strukturen…

  • Langsam wachsende Bakterien reagieren empfindlicher auf ihre Umgebung

    Langsam wachsende Bakterien reagieren empfindlicher auf ihre Umgebung

    Bakterien haben einen einfachen, aber wirkungsvollen Mechanismus, der steuert, wie empfindlich sie auf Umweltreize reagieren. Ein Forschungsteam der Universität Basel zeigt, dass die Reaktionsfreudigkeit der Zellen direkt mit deren Wachstumsrate zusammenhängt: Je langsamer eine Zelle wächst, desto empfindlicher reagiert sie auf ihre Umgebung. Diese erhöhte Sensibilität kann den Zellen einen entscheidenden Überlebensvorteil verschaffen. Basel/Switzerland, 8.…

  • Wie sich die DNA im frühen Embryo selbst organisiert

    Ein internationales Forschungsteam unter der Leitung von Helmholtz Munich hat erstmals detailliert gezeigt, wie sich die räumliche Organisation des Erbguts im Zellkern früher Embryonen in den ersten Stunden nach der Befruchtung entwickelt. Überraschenderweise zeigen Embryonen eine hohe Flexibilität bei der Korrektur von Störungen in diesem Prozess. Die jetzt in Cell veröffentlichte Studie zeigt, dass nicht…

  • Aktivität stabilisiert Gemische

    Aktivität stabilisiert Gemische

    Asymmetrische Wechselwirkungen zwischen Molekülen können als stabilisierender Faktor für biologische Systeme dienen. Ein neues Modell der Abteilung Physik lebender Materie am Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation (MPI-DS) zeigt diese regulierende Rolle der Nicht-Reziprozität. Die WissenschaftlerInnen erforschen die physikalischen Prinzipien, auf deren Grundlage Teilchen und Moleküle Lebewesen und schließlich Organismen bilden können. Göttingen/Germany, 22. April 2025.…