Kategorie: Biologie
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Wenn der Mond mit dem Leben synchronisiert
Mit großer Wahrscheinlichkeit war der weibliche Menstruationszyklus ursprünglich mit dem Mondzyklus synchronisiert. Das hat sich mit dem Siegeszug von künstlichem Licht und Smartphones stark verändert, wie eine neue Studie der Universität Würzburg zeigt. Würzburg/Germany, 24. September 2025. – Nicht alles was angeboten wird muss auch gut für mich und meinen Organismus sein. Ein grossteil heutiger…
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Ein Leben ohne sexuelle Befriedigung, möglich aber vielleicht wenig ästhetisch
Wie kommt es, dass manche Menschen selbst im hohen Erwachsenenalter noch nie Sex hatten? Dieser Frage ist ein internationales Forschungsteam unter Beteiligung des Max-Planck-Instituts für empirische Ästhetik (MPIEA) in Frankfurt am Main nachgegangen. In der bislang größten Studie zu Menschen ohne sexuelle Erfahrung fanden die Forscher:innen heraus, dass Jungfräulichkeit im höheren Alter auf eine komplexe…
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Das Geschlecht des Körpers – Warum unsere Organe kein einfaches männlich oder weiblich kennen
Neue Studie des Max-Planck-Institut für Evolutionsbiologie in Plön und dem Biomedical Pioneering Innovation Center der Peking University in Beijing, China zeigt: Unsere Organe bilden ein Mosaik geschlechtsspezifischer Merkmale – fernab der strikten Einteilung in „männlich“ und „weiblich“. Plön/Germany, 19. September 2025. – Das ein Geschlecht im Körper viel komplexer sein soll als man sich hätte…
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Nature-Publikation Mechanische Spannungen als Treiber der Evolution
Uni Hohenheim: Embryonen regulieren mechanische Spannungen zwischen Geweben und stabilisieren so Entwicklungsprozesse – Grundlage für evolutionäre Neuerungen Hohenheim/Germany, 3. September 2025. – Wenn Embryonen wachsen, stoßen Zellen und Gewebe unaufhörlich aneinander. Dabei entstehen erhebliche mechanische Spannungen, die die Entwicklung des Tieres gefährden könnten. Ein Forschungsteam der Universität Hohenheim in Stuttgart und des japanischen RIKEN Center…
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Die tiefe Wurzel des Anthropozäns
Einfluss landwirtschaftlicher Aktivitäten auf Bodenerosion früher als gedacht Bremen/Germany, 14. August 2025. – Jeder Mensch hinterlässt Spuren, und das bereits seit tausenden von Jahren. In einer neuen Studie zeigt ein Team um Erstautor Dr. Yanming Ruan vom MARUM – Zentrum für Marine Umweltwissenschaften der Universität Bremen, dass der menschliche Einfluss auf Bodenerosion viel weiter zurückreicht…
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Wie Stresssignale den Zellkern aufweichen und die Zelle verändern
Ein Forschungsteam der Universität zu Köln hat herausgefunden, dass Zellen in Geweben mit hohem Energiebedarf anders als üblich auf mitochondriale Fehlfunktionen reagieren. Anstatt sich abzuschalten, passen die Zellen ihren Stoffwechsel als Antwort auf die Stresssignale an und produzieren ein bestimmtes Molekül, das die Funktionen des Zellkerns verändert / Veröffentlichung in „Nature Metabolism“ Köln/Germany, 4. August…

