Der Transistor ist ein Schalter, auch wahlweise als Verstärker einsetzbar, für elektronische Signale.
Unter gezielter Verunreinigung chemischer Reaktionen von den bis dato verwendeten Halbleitermaterialien Germanium und Silizium konnte die Leitfähigkeit entsprechend der Anwendung beeinflusst werden.
1874 gilt als die Geburtsstunde der Mikroelektronik. Karl Ferdinand Braun (1850 – 1918) entdeckt den Gleichrichtereffekt bei Halbleitern. Gut 30 Jahre später, 1904 entstand die Elektronenröhre wie man sie später für TV-Geräte und Radios kannte. Eine Art Dreifuss (Triode), aus dem in den TV-Geräten die drei Grundfarben auf die Bildfläche proijeziert wurden.
Mit der Radartechnik kam man wieder zurück zur Halbleitertechnologie. In den Bell Laboratories, der heutigen AT&T Telefongesellschaft kamen 1947 drei spätere Erfinder und Nobelpreisträger zusammen, John Bardeen (1908 – 1991), Wiliam Bradford Schokley (1910 – 1989) und Walter Brattain (1902 – 1987) und forschten an der gezielten Dotierung (Verunreinigung) der Halbleiter. 1951 fand Schokley dann eine Baumform, einen Flächentransistor mit dem berechenbare Größen umsetzbar wurden. Von nun an war die Zeit der Transistorentwicklung im Stile der Halbleitertechnologie geboren wie man sie heute auf Halbleiterwafern kennt.
Heutige Halbleiterwerke werden nach der produktiven Möglichkeit aufgebaut, wie eng die Abstände der Transistoren auf einem Halbleiterwafer sind.
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