Forscher entwickeln Mikrochip der Bildfolgen darstellt.
Es ist viel Sience Fiction im Spiel. Das Jungs diese Bücher gerne in ihrer Kinderzeit lesen, könnte vor dem Hintergrund einer Gentrifizierung eine Stereotype sein. Aber auch ich habe Captain Future und Co. geschaut und würde etwas dafür geben mich noch einmal neu wie ein Kind dafür begeistern zu dürfen. Was vor 30 bis 40 Jahren galt, gilt offensichtlich für jede Generation. Und es muss doch klar sein, diese Bücherwelten bilden im menschlichen Gehirn Bilder, die irgendwann zu dem Expandieren, was sie sind, Wissenschaft die einfach real wird.
Stuttgart, 15. Sepember 2020. Versuchen wir uns für den Moment einmal vorzustellen das sich diese Bilder in unserem Kopf mit den Jahren zu einer gesamten Vorstellung, vielleicht wie zu einer Art Vision herausbilden, dann besitzen wir nun die Vorstellungskraft dafür was im Folgenden gemeint sein kann.
Ein Chip, ein Microchip ist in der Lage, direkt aus seiner Oberfläche durch seine einverleibte Technologie, wenn man das so beschreiben darf, ein Hologramm über sich zu erstellen. Gehen wir doch noch einmal schnell zu Star Trek oder etwa Raumschiff Enterprise zurück und denken uns erneut in „Scotty, Beam mich hoch“ zurück. Dann verstehen wir vielleicht was gemeint sein kann.
Wer weis, wie Filme entstehen, also durch eine schnelle Abfolge von mehrfach hintereinander ablaufender Bilderfolgen, der wird nun das Prinzip verstehen. Einzelne Holografische Bilder bilden einen holografischen Film. Genau das ist nun den Forschern um das Max-Planck-Institut, der Universität Stuttgart und dem Institut für Mikroelektronik Stuttgart gelungen. Sie entwickelten einen Ultraschall-Projektor auf Basis eines Microchips der dadurch Holografische Bildfolgen erzeugt.
Ein Microchip ist in der Regel gerade einmal 20 oder 30 mm groß. Im Chip selbst sind kleinste Schalter untergebracht welche die Grundlage der Rechenvorgänge im Chip, im Kristall, wie man auch sagt bilden. Unmittelbar darüber sind auf dieser kleinen Fläche 10.000 Elektroden in einer Matrixform platziert. Von hier aus werden die Bilder durch Erstellen von Blasen erzeugt. Genauere Beschreibungen dürfen sehr gerne der Quelle im Anhang entnommen werden.
Captain Future ist nun also Realität und ich werde mich in der Zukunft darum bemühen mein Gedächtnis sauber zu halten. Denn, wer weis was noch alles kommt. Ach ja, vielleicht gibt es gar keine Außerirdischen, sondern diese werden kraft unserer Vorstellung erst noch entstehen, in dem Menschen wie der Tesla-Gründer die Möglichkeiten schaffen andere Welten zu besiedeln.
Originalpuplication:
“Spatial ultrasound modulation by digitally controlling microbubble arrays”, Zhichao Ma, Kai Melde, Athanasios G. Athanassiadis, Michael Schau, Harald Richter, Tian Qiu and Peer Fischer, Nature Communications, 2020.
https://doi.org/10.1038/s41467-020-18347-2
Weitere Informationen:
Bildquellen: IMS Chips, Detail des Multielektroden-Chips
Holograpy, Image by GraphicsSC from Pixabay
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